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Evergreen – Salbei

Salbei

Als Heil- und Gewürzpflanze kommt MAMM um Salbei in Küche und Pflanzenapotheke nicht herum. Nicht zuletzt beim Abstillen haben wir alle den Einsatz von Salbei schätzen gelernt. Aber er kann noch mehr:

Der Echte Salbei (Salvia officinalis) gehört mit rund 900 verschiedenen Pflanzen zu einer der artenreichsten Gattungen in der Pflanzenwelt.

 

Salbei gehört zu den Lippenblütlern und bedeutet dem Namen nach heilen. 
Salbei mag am liebsten einen durchlässigen Boden mit einer guten Kalkversorgung.
Der Humusgehalt des Bodens sollte nicht zu hoch sein. Er gedeiht am besten an warmen, 
sonnigen und windgeschützten Orten.
Quelle: u.a. Wikipedia

Ätherische Öle: Der intensive Geruch der Salbeipflanze entsteht durch seinen hohen Gehalt an ätherischen Ölen (1 bis 2,5%), vor allem an Thujon, Cineol und Borneol. Daneben kommen noch Kampfer, Gerb- und Bitterstoffe, Glykoside, Säuren und eine östrogen wirkende Substanz vor. Der Ziersalbei und der bei uns heimische Wiesensalbei enthalten hingegen keine ätherischen Öle.

Salbei

Heilpflanze:

Salbei ist eine vielseitig verwendbare Heil- und Gewürzpflanze. Er wirkt antibakteriell, krampflösend, schmerzstillend, magenstärkend, entzündungshemmend, wundschließend, menstruationsregulierend und blutreinigend und ist ein gutes Mittel gegen Husten, Schwitzen, Appetitlosigkeit sowie Magen- und Darmerkrankungen.

 

 

 

 

 

Salbei-Dampfbäder helfen bei fettiger und unreiner Haut.

Salbeitee wirkt vorbeugend bei lnfektionsgefahren, wie beispielsweise einer Grippewelle und ist das klassische Hausmittel & Gurgelmittel bei Entzündungen im Mund und Rachenraum. Gurgeltee: Dazu ein paar frische Salbeiblätter kleinschneiden und mit kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dann gurgeln und ausspucken. Mehrmals täglich anwenden.

Achtung! In der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Wirkung von Salbeitee umstritten. Zum Gurgeln bei Erkältungen kann der Tee bedenkenlos verwendet werden. Stillende Mütter sollten aber darauf achten, dass Salbei eine milchhemmende Wirkung hat. Dies kann bei übermäßiger Milchproduktion oder beim Abstillen hilfreich sein. Frauen mit normaler Milchproduktion sollten jedoch während der Stillzeit auf Salbeitee verzichten.

Mehr zum Thema: http://www.gesundheit.de/medizin/naturheilmittel/heilpflanzen/salbei

Rezept:

Salbei Butter zu Gnocchi oder Pasta

Salbei Blätter
Pasta oder Gnocchi
Salz und Peffer
Parmesan

Salbei Blätter klein hacken. Pasta oder Gnocchi kochen.
Butter zum Schmelzen bringen und mit Salz und Pfeffer 
würzen. Wenn die Butter geschmolzen ist, 
Salbei dazu und kurz ziehen lassen. Gnocchi oder Pasta kurz 
darin schwenken und mit frisch gehobeltem Parmesan garnieren.

Pflege:

Die Salbeiblätter können das ganze Jahr über geerntet werden. Kurz vor der Blüte ist die Pflanze am gehaltvollsten. Für den Winter können die Triebspitzen büschelweise abgeschnitten und aufgehängt werden, sie bleiben lange aromatisch.

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